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Wasserkocher ohne Plastik – Update 2021

Wasserkocher ohne Plastik

Immer mehr Menschen möchten vermeiden, dass ihr Wasser beim Erhitzen mit Plastik in Berührung kommt. Erste Hersteller reagieren und bringen Wasserkocher ohne Plastik auf den Markt. Sie sind innen komplett aus Glas und Edelstahl. Je nach persönlicher Präferenz kann sich auch ein plastikfreier Wasserkessel lohnen.

Edelstahlwasserkocher ohne Plastik

Der Wasserkocher fehlt vermutlich in keiner Küche. Mit ihm lässt sich heißes Wasser in der gewünschten Temperatur erhitzen. Das ist vor allem für Kaffee- und Teetrinker wichtig. Wann immer heißes Wasser in der Küche gebraucht wird, Wasserkocher sind einfach unverzichtbar.

Wer sich einen Wasserkocher ohne Plastik kaufen möchte, sollte auf versteckte Plastikbauteile achten. Von außen erscheinen die Geräte oft komplett plastikfrei. Am Ausguss, im Deckel, an der Messskala oder dem Heizstab verbirgt sich dennoch häufig Kunststoff. Eine Auswahl plastikfreier Wasserkocher findet ihr hier:

Glaswasserkocher ohne Plastik

Glaswasserkocher stechen nicht nur mit ihrer modernen Optik hervor, LED-Beleuchtung macht’s möglich. Einige lassen sich besonders fein einstellen. Sie punkten mit Warmhaltefunktion und Timer für den komfortablen Teegenuss. Ist der Glasbehälter aus einem Guss, kann sogar Babynahrung darin bereitet werden.

Dank ihrer weiten Deckelöffnung kann man Glaswasserkocher außerdem besonders leicht befüllen und reinigen. Alle hier vorgestellten Wasserkocher haben innen einen mit Edelstahl beschichteten Deckel. So kommt selbst der Wasserdampf nicht mit Plastik in Berührung.

Haben Wasserkocher auch Nachteile? Nicht jeder ist Teetrinker und mag es, wenn das Gerät Platz auf der Arbeitsfläche und in der Steckdose wegnimmt. Auch gehört regelmäßiges Entkalken zum Alltag. Insbesondere dem Glaswasserkocher sieht man es sofort an, wenn er sich je nach Wasserhärte eintrübt.

Keramikwasserkocher

Auch Keramikwasserkocher sind eine geeignete plastikfreie Alternative. In der Regel bestehen die Kannen komplett aus Keramik und können daher auch als Teebereiter oder Servierkannen genutzt werden. Das einzige Plastikteil besteht aus einem Bauteil, welches die maximale Füllhöhe angibt. Dies ist bei Keramikwasserkochern besonders wichtig, denn das Material kann sehr heiß werden. Wird zu viel Wasser eingefüllt, besteht Verbrühungsgefahr.

Wasserkocher aus Keramik sind vergleichsweise schwer. Es gibt sie nicht nur in verspielter Landhaus-Optik mit Blümchenmuster, sondern auch im coolen Goldball-Design oder im Retrostil.

Wasserkessel für den Induktionsherd

Auf dem Induktionsherd genutzte Wasserkessel stehen dem Wasserkocher bei der Energieeffizienz und dem Tempo in nichts nach – insbesondere wenn größere Mengen Wasser erhitzt werden sollen. Wasserkessel verfügen über ein deutlich größeres Fassungsvermögen und punkten bei der Reinigung. Schließlich können sie einfach in den Geschirrspüler gestellt werden. Außerdem lässt sich der Kessel mangels Kabel flexibel verstauen.

Die fehlenden elektronischen Bauteile machen es außerdem besonders einfach, Plastik zu vermeiden. Manche Modelle sind sogar komplett aus Glas oder Edelstahl gefertigt. Es ist also eine Überlegung wert, vom Wasserkocher auf den Wasserkessel umzusteigen.

Die Nachteile: Teetrinker werden beim Wasserkessel die Temperaturfunktion vermissen. Mit einer Abschaltautomatik kann ein Wasserkessel ebenso nicht aufwarten. Auch ist es nicht jedermanns Sache, wenn er lautstark flötet. Wieder andere möchten, dass der Kessel wie früher bei Oma pfeift. Egal was du vorziehst, in jedem Fall lohnt es sich, die Produktbeschreibungen aufmerksam zu lesen.

Kommentare

  • Hallo,
    allerdings sollte auf einen Induktionsherd komplett verzichtet werden, da dieser ein starkes Magnetfeld erzeugt, welches gesundheitsschädlich ist, besonders für Schwangere, Kinder im Mutterleib und auch für die weiblichen und männlichen Fortpflanzungsorgane, die genau auf dieser Höhe liegen.

    • Liebe Frau Schmidt, wie belegen Sie denn diese Aussagen bezüglich des induktiven Magnetfelds und der Wirkung auf die genannten Personen? Sie können doch nicht einfach solche Behauptungen in die Welt setzen und dann jeglichen Nachweis schuldig bleiben, wo diese belegt werden.
      Solche unqualifizierten Äußerungen sollten grundsätzlich gelöscht werden – das ist Twitter Niveau.
      Als sachliche Grundlage schauen Sie mal auf diese Seite:
      http://www.bfs.de/DE/themen/emf/nff/anwendung/induktionsherd/induktionsherd.html
      Selbst unter ungünstigen Bedingungen werden die dortigen Grenzwerte nicht überschritten.

      • Hallo Herr Nopitsch, ich habe den obigen Kommentar stehen lassen, weil Induktionsherde meiner Recherche nach tatsächlich nicht völlig unkritisch zu bewerten sind. Beispielsweise für Frauen mit Babybauch ist es nicht möglich, mehrere Zentimeter Abstand zu halten. Wenn auf mehreren Feldern gekocht wird und man sich zu den hinteren Töpfen vorbeugt, ist in der Praxis auch ohne Babybauch ein Mindestabstand zu den vorderen Kochfeldern nicht realistisch. Außerdem können sich beispielsweise Pfannen mit der Zeit verziehen und liegen dann nicht mehr perfekt auf. Man müsste also regelmäßig (zB mit einem Lineal) prüfen, ob Kochgeschirr noch in Top-Zustand ist und es sofort austauschen, wenn es nicht mehr zu 100% plan aufliegt. Wechselwirkungen mit Herzschrittmachern sind ein weiteres Argument, das ja auch im verlinkten Artikel genannt wird. Auch wenn ich von Panikmache nichts halte, ist es dennoch so, dass Langzeitwirkungen ähnlich wie bei Handystrahlung noch nicht bekannt sind und man sich mit den Gegenargumenten zumindest auseinandersetzen kann. https://kurier.at/wellness/ist-der-induktionsherd-fuer-den-koerper-schaedlich/310.775.240