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Glaskaraffen ohne Plastik

Glaskaraffen ohne Plastik

Täglich mindestens zwei Liter Wasser trinken ist gut für die Haut, die Verdauung und unser Wohlbefinden. Doch das ist leichter gesagt als getan. Eine Karaffe kann dabei helfen, sich zum Trinken zu motivieren. Nebenbei sieht sie toll aus und kann auch für die Bereitung verschiedener leckerer Getränke benutzt werden. Noch besser ist es natürlich, wenn die Glaskaraffe ohne Plastik auskommt.

Wasserkaraffen ohne Plastik

Mit einer Wasserkaraffe kann man Wasser mit Geschmack einfach selber herstellen. Ein paar Scheiben Zitrone, Gurke oder Ingwer sind gesund und erhöhen die Lust am Wasser trinken ungemein. Dafür gibt es spezielle „Infuser“ Kannen. Eine normale Karaffe mit Deckel und Ausgießer ist dafür aber genauso geeignet. Selbstverständlich kühlt eine Karaffe ebenso Wein und Schorlen und ist damit vielfältig einsetzbar.

Fans von „Infused Water“ müssen unterwegs übrigens nicht auf ihr Lieblingsgetränk verzichten. Es gibt Isolierflaschen mit integriertem Teebereiter. Selbstverständlich auch plastikfrei.

Wasserkaraffen mit Zirbenholz

Eine spezielle Form der Wasserkaraffe sind die Bereiter von Zirbenwasser. Dabei sitzt eine Holzkugel aus Zirbe auf der Karaffe. Schon nach wenigen Minuten reichert sich das Wasser mit dem Holzgeschmack an. Zirbenwasser wird vor allem für seine beruhigende Wirkung geschätzt. Auch verleitet der Geschmack dazu, mehr zu trinken. Ideal für Menschen, die sich zum Wasser trinken animieren müssen.

Worauf kommt es beim Kauf einer Glaskaraffe an?

Die einfachste Form einer Karaffe ist ein Wasserkrug. Inzwischen gibt es zahlreiche Modelle, sodass die Auswahl schwer fällt. Vor dem Kauf sollte man daher genau wissen, wofür die Karaffe genutzt werden soll.

  • Werden vorwiegend kühle Getränke bereitet, sollte die Karaffe vor allem in den Kühlschrank passen. Wer sich mehrere schmale Karaffen kauft, kann so verschiedene Getränke in der Kühlschranktür bereit stellen.
  • Möchte man das Wasser mit Früchten, Gurkenstücken oder Minzblättern anreichern, ist ein Ausgießer besonders wichtig. Auch gibt es Karaffen, bei denen Früchte auf Spieße gesteckt werden können.
  • Geht es eher darum, heiße Getränke oder Eistee zu bereiten, sollte das Glas explizit als hitzebeständig ausgewiesen sein. Sonst besteht Bruchgefahr.

Gummi ist kein Plastik, dennoch nicht unbedenklich

Die wenigsten Wasserkaraffen kommen ohne Plastik aus. Selbst bei plastikfreien Modellen findet sich häufig Gummi. Ein rutschfester Gummirand ist unerlässlich, wenn beim Ausgießen keine Früchte herausfallen sollen. Marken wie WMF setzen darauf, weil es einfach praktisch ist. Außerdem kommt das Wasser kaum mit dem Gummi in Berührung. Muss man sich hier Gedanken machen?

Das ist Ansichtssache. Schließlich ist Gummi nicht immer gleich Naturkautschuk. Meistens wird Gummi heute synthetisch hergestellt und ist damit ein Kunststoff. Es enthält wie Plastik auch Weichmacher. Ein starker Geruch weist auf Weichmacher hin, da sich diese mit der Zeit lösen. Doch auch geruchloses Gummi kann Weichmacher enthalten. Wer absolut sicher sein will, dass keine Weichmacher austreten, sollte daher auf Gummibestandteile verzichten.

Glaskaraffen richtig reinigen

Beim Kauf wird selten daran gedacht, wie schnell eine Karaffe nicht mehr schön aussieht. Denn in kurzer Zeit setzen sich Wassertröpfchen und Kalk darin ab. Zwar kann man Wasserkaraffen im Geschirrspüler stellen, dort nehmen sie auf Grund ihrer Länge jedoch viel Platz weg.

Deswegen ist eine gute Flaschenbürste beim regelmäßigen Gebrauch der Karaffe unerlässlich. Ein anderer Trick besteht darin, sie mit Reiskörnern zu säubern. Dafür füllt man die Karaffe zu einem Drittel mit Wasser, gibt eine Hand voll Reiskörner dazu und schüttelt kräftig.

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