Cornelia
Mit den richtigen Tricks lässt sich in der Grillsaison jede Menge Plastik sparen. Grillschalen und Grillpfännchen ohne Plastik machen es möglich. Fleisch, Fisch, Käse und auch Gemüse können darin wie gewohnt zubereitet werden. Gleichzeitig verzichtet man so auf gesundheitschädliches Aluminium.
Grillschalen ohne Plastik und Aluminium
Mit Grillschalen verhindert man, dass das Grillgut zu stark mit Flammen und Rauch in Berührung kommt. Alles wird gleichmäßig durchgebraten. Normalerweise nutzt man dafür Grillschalen aus Aluminium. Dabei entsteht jede Menge Müll. Die Einweg-Schalen sind in Plastik verpackt und fliegen nach der Verwendung in die Tonne. Aluminium ist außerdem sehr aufwändig herzustellen und kann mit Lebensmitteln reagieren.
Hier wird es höchste Zeit für einen nachhaltigen Ersatz. Grillschalen aus Edelstahl sind viel stabiler und vor allem wiederverwendbar. Auch wenn herkömmliche Aluschalen sehr preiswert sind, rentiert sich eine Edelstahl-Grillschale schnell. Auf diese Weise spart man Verpackungen und tut der Gesundheit etwas Gutes. Plastikfreie Grillschalen gibt es in verschiedenen Formen und Größen.
Ideal für Gemüse und Käse: Grillpfännchen
Nicht jeder steht auf Fleisch. Wer am liebsten Gemüse oder Käse vom Grill mag, sollte sich Grillpfännchen besorgen. Diese haben im Gegensatz zu Grillschalen und Grillkörben keine Löcher – nichts tropft durch. Das Essen und der Grill bleiben sauber. Mit ein wenig Öl brennt auch nichts an. Nach dem Grillvergnügen wandern Grillpfännchen aus Edelstahl in den Geschirrspüler. Die etwas rustikaleren Pfännchen aus schwerem Gusseisen müssen hingegen von Hand gespült werden.
Besonders praktisch sind die Pfännchen für Vegetarier und Veganer. Damit kommt das Essen garantiert nicht mit „fleischlichem“ Grillgut in Berührung. Der getrennten Zubereitung steht selbst auf größeren Grillpartys nichts mehr im Wege. Deswegen eignen sich Grillpfännchen auch prima als Geschenkidee für Vegetarier.
Übrigens gibt es auch Grillanzünder ohne Plastik. Mehr erfährst du hier im Blog.
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