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Gesichtsmasken ohne Plastik

Gesichtsmasken plastikfrei

Die meisten Menschen kennen Masken wahrscheinlich in Einweg-Tüten. Dabei gibt es Gesichtsmasken ohne Plastik in jedem Reformhaus und Drogeriemarkt: Luvos Heilerde lautet die Lösung. Ganz toll sind auch Aloe Vera Pflanzen, deren Gel sich optimal als Feuchtigkeitspflege eignet. Gesichtsmasken lassen sich außerdem im Handumdrehen zuhause aus alltäglichen Lebensmitteln herstellen.

Auf der Suche nach plastikfreien Gesichtsmasken wegen der Corona-Krise? Tipps dazu findest du im Artikel Coronavirus: Empfehlungen für plastikfreie Hygiene.

Heilerde ohne Plastik

Ein wunderbares natürliches Mittel gegen zahlreiche Hautprobleme ist Heilerde. Sie zieht Giftstoffe aus dem Körper und auch aus der Haut, wenn sie äußerlich angewandt wird. Heilerde eignet sich außerdem als Trockenshampoo oder zum Behandeln von Insektenstichen.

Luvos bietet Heilerde für zahlreiche Anwendungsbereiche plastikfrei an – etwa zum Detoxen oder gegen Sodbrennen. Die dunkelblaue Variante ist die für die Haut. In der Packung steckt feine Erde in Papier und Pappe verpackt. Sie ist also nicht fertig zur Anwendung. Heilerde ohne Plastik bietet außerdem Kleine Auszeit an.

So mischt man Gesichtsmasken aus Heilerde

Vorsicht beim Mischen: Aus zwei Esslöffeln Erde und wenigen Tropfen Wasser entsteht bereits ausreichend Heilerde für das Gesicht. Wer mit fettiger Haut zu kämpfen hat, ergänzt noch ein paar Tropfen Teebaumöl. An die perfekte Konsistenz muss man sich herantasten. Bei einem Kilo-Vorratspack hat man aber genug Gelegenheit zum Üben. Ist die Heilerde vollständig getrocknet, spült man sie vorsichtig mit warmen Wasser ab.

Wer unter Akne und Hautunreinheiten leidet, könnte erstmal eine Verschlimmerung bemerken. Die Heilerde zieht die Mitesser regelrecht heraus, was zu Rötungen führen kann. Es heißt also dranbleiben. Nach ein paar Wochen sollte sich eine nachhaltige Verbesserung einstellen.

Gesichtsmasken aus frischer Aloe Vera

Für Menschen mit grünem Daumen sind Aloe Vera eine tolle Quelle für plastikfreie Gesichtsmasken. Die Pflanzen sind sehr pflegeleicht und es macht nichts, wenn sie ein paar Wochen nicht gegossen werden. Sie bilden ständig neue Pflanzen nach. Somit hat man immer Nachschub.

Um an das Gel zu kommen, schneidet man ein paar Blätter herunter und zieht die Schale oben ab. Nun kann man das Gel herauskratzen und direkt benutzen. Aloe Vera ist nicht nur toll für die Haut, sondern spendet auch den Haaren jede Menge Feuchtigkeit.

Selbstgemachte Gesichtsmasken ohne Plastik

Im Haushalt finden sich zahlreiche Produkte an, die man auch zur Hautpflege nutzen kann. Beispielsweise dient Kaffeesatz als Basis für Masken oder Peelings. Mit einem Teelöffel Teebaumöl ist Kaffeesatz besonders für fettige Haut geeignet. Ansonsten kann man auch Mandelöl oder Olivenöl verwenden.

Geht es eher um Feuchtigkeit und Pflege, sind Quark, Joghurt, Honig oder sogar Haferbrei eine tolle Lösung. Schwarz- oder Grüntee versetzen müder Haut einen Kick. Ebenso sind Gurkenscheiben ein echter Klassiker.

Hier kommen keine zusätzlichen Giftstoffe an die Haut, schließlich handelt es sich um Lebensmittel. Auch fällt kein extra Müll an. Wer sich zuhause ohnehin einen Joghurt gönnt, stellt sich zwei Esslöffel davon auf die Seite, mischt ein wenig Honig dazu und fertig ist die Zero Waste Hautpflege.

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