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Gesichtscreme ohne Plastik und Mikroplastik

Gesichtscreme plastikfrei

An einer guten Gesichtscreme ohne Plastik und Mikroplastik kommt man nicht vorbei. Die meisten Menschen leiden spätestens im Winter unter trockener Haut. Auch über das Jahr hinweg haben viele mit Hautproblemen wie Akne oder Mischhaut zu kämpfen. Mit dem Alter fällt es der Haut generell schwerer, Feuchtigkeit zu halten. Spätestens dann gehört eine gute Creme in jedes Badezimmer.

Gesichtscreme kommt leider nur selten ganz ohne Plastikverpackung aus. Die meisten Glastiegel haben einen Kunststoffdeckel. Die einzigen Ausnahmen bilden Metalldosen und Öle mit Metall- oder Holzverschluss. Damit für jeden Hauttyp etwas dabei ist, befinden sich auch plastikarme Produkte in diesem Artikel.

Gesichtscreme ohne Plastik und Mikroplastik

In diesem Artikel soll es erst einmal um allgemeine Pflege gehen. Schließlich gibt es viele verschiedene Hauttypen und Probleme, noch bevor die ersten Fältchen entstehen. Manchmal wird Gesichtscreme auch nur als Makeup-Grundlage benötigt.

Tipps für Anti Aging-Cremes ohne Plastik gibt es ebenfalls hier im Blog.

Lavera Basis Sensitiv Creme

Die klassische Niveacreme kennt wahrscheinlich jeder. Auch Lavera setzt für die Basiscreme auf eine Blechdose.

Die bekannte Naturkosmetik-Marke findet man in jeder Drogerie, noch dazu hat die Creme einen guten Preis.

Wer sich neu mit dem Thema plastikfreie Gesichtscreme befasst, hat hier also einen guten Startpunkt.

Online gibt es eine noch größere Auswahl und jede Menge nachhaltige Marken zu entdecken.

Martina Gebhardt

Spezialisierter geht es bei der Demeter-zertifizierten Marke Martina Gebhardt zu. Dort gibt es zahlreiche Hautcremes und Lotions für jedes Bedürfnis in plastikfreien Opalglasbehältern. Es lohnt sich, die verschiedenen Pflegeserien genauer anzuschauen.

Empfindliche Haut, die auf jegliche Art von Öl reagiert und dennoch Feuchtigkeit benötigt, kann zum Beispiel mit Aloe Vera Cremes versorgt werden. Eine weitere Möglichkeit ist reine Sheabutter.

Dr. Scheller

Auch Dr. Scheller bietet eine große Auswahl von Gesichtscremes im Glas. Die Produkte sind biologisch, vegan und „Made in Germany“.

Die zertifizierte Naturkosmetik ist garantiert tierversuchsfrei und bietet Hautpflegeserien für jedes Bedürfnis.

Junglück

Die Junglück-Pflege richtet sich gleichermaßen an Männer wie Frauen. Wer Gesichtscreme ohne Plastik sucht, ist bei dem Startup aus München goldrichtig.

Das junge Unternehmen ist auf natürliche, vegane Hautpflege spezialisiert und führt inzwischen ein großes Sortiment, das plastikfrei in Glasflaschen verpackt ist.

Die Creme eignet sich für jeden Hauttyp und kommt gänzlich ohne künstliche Duftstoffe, ätherische Öle und Konservierungsmittel aus. Hat man 10 große Flaschen angesammelt, kann man diese übrigens an das Unternehmen zurück geben.

Dr. Hauschka

Auch die Pflege von Dr. Hauschka pflegt Männer- und Frauenhaut gleichermaßen. Die Marke ist in vielen Biomärkten oder bei Kosmetikern erhältlich und setzt teilweise auf Glasverpackungen.

Die Produkte sind sehr ergiebig und rechtfertigen so ihren Preis. Positiv hervorheben lässt sich außerdem, dass die Tagescreme auch optisch belebend wirkt, was möglicherweise auf die enthaltene Karotte zurück zu führen ist.

Für Männer: Greendoor Tagescreme

Die Greendoor Tagescreme für Männer pflegt das Gesicht, speziell auch nach der Rasur.

Der schwarze Glastiegel sieht nicht nur wertig aus, er schützt auch die biologischen Inhaltsstoffe.

Wie bei fast allen Produkten der Naturkosmetik-Marke aus Bayern ist die Rezeptur wasserfrei und hochkonzentriert. Das führt dazu, dass die Creme ganz besonders ergiebig ist.

Gesichtsöle für die plastikfreie Hautpflege

Eine Alternative zu Gesichtscreme sind Gesichtsöle. Diese zeichnet eine besondere Reinheit aus. Hier weiß man ganz genau, was drin ist, was auch für Allergiker relevant ist. Öle kommen ohne Konservierungsmittel, Duftstoffe, Paraffine und Silikone aus.

Im Ayurveda ist die heilende Wirkung des Öls seit Jahrtausenden bekannt – auch für die plastikfreie Zahnpflege. Am besten wirkt das Öl, wenn es nach einer warmen Dusche aufgetragen wird. Wenige Tropfen reichen bereits aus.

Reines Mandelöl

Entgegen seines Rufs ist Öl sehr wohl für fettige Haut oder Mischhaut geeignet. Schließlich fettet nicht jede Ölsorte nach. Ein Beispiel dafür ist Mandelöl. Die Zero Waste-Marke Fair Squared bietet fair gehandeltes Mandelöl im Glas an.

Gesichtsöl von Plantbase

Das vegane Gesichtsöl von Plantbase ist auf empfindlichen Gesichtshaut abgestimmt. Es enthält Mandelöl, Sesamöl und Kamille. Diese Inhaltsstoffe wirken beruhigend und zellerneuernd. Die plastikfreie Verpackung besteht aus Glas.

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Für jedes Hautproblem das richtige Bio-Öl

Die natürlichste Hautpflege sind reine Öle und Fette. Vom Kokosöl über Olivenöl bis Sheabutter sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Was man innerlich anwenden kann, kann man auch äußerlich anwenden und umgekehrt. Öle für besonders empfindliche Haut stelle ich gerne kurz vor:

  • Arganöl: Für trockene und anspruchsvolle Haut, kann durch entzündungshemmende Eigenschaften auch für fettige oder unreine Haut verwendet werden. Auch für die Haare
  • Aloe Vera Öl: Antibakteriell, entzündungshemmend, gegen Sonnenbrand, auch für die Haare oder als Bartöl.
  • Hagebuttenöl/Wildrosenöl: Gut bei entzündeter, sensibler und unreiner Haut. Wirkt auch gegen Aknenarben und Dehnungsstreifen. Nicht fettend.
  • Mandelöl: Für empfindliche, sensible Haut. Auch für Babys oder zum Abschminken geeignet.
  • Scharzkümmelöl: Für trockene, reife Haut, aber auch für Haare und Nägel.

Warum ist Gesichtscreme ohne Plastik so teuer?

Verglichen mit herkömmlichen Cremes aus der Plastiktube wirkt manche Naturkosmetik-Alternative recht preisintensiv. Jedoch sind diese meistens sehr ergiebig. Verwendet man beispielsweise reine Öle zur Gesichtspflege, genügen ein bis zwei Tropfen für das gesamte Gesicht. Ähnlich verhält es sich bei hochwertigen Naturkosmetik-Produkten. Diese sind meist so reichhaltig, dass deutlich weniger verwendet werden kann. Somit lohnt sich die Investition wieder.

Naturkosmetik: Aufgepasst bei der Hygiene

Alle hier vorgestellten Gesichtscremes sind frei von Mikroplastik, die meisten sind außerdem vegan. Sie enthalten keine Parabene und fast ausschließlich natürliche Bestandteile. Leider bedeutet das auch, dass man mit der Hygiene etwas genauer aufpassen sollte. Insbesondere Cremes in Glastiegeln können Herde für Keime werden, da die Finger zum Auftragen genutzt werden. Also bitte immer erst die Hände waschen!

Eine hygenische Alternative sind Produkte mit Pumpkopf oder Pipette. Mit einer Pipette lässt sich die Menge besonders gut dosieren – was insbesondere bei reichhaltigen Ölen helfen kann, die richtige Menge zu finden. Sonst verstopfen die Poren doch noch. Auch der Geldbeutel wird von der sparsamen Dosierung geschont. Außerdem sollten Bio-Cremes und Öle zeitnah aufgebraucht werden, damit sie nicht ranzig werden.

Nicht immer ist Naturkosmetik die beste Lösung

Plastikfreie Naturkosmetik ist toll für die Umwelt und die Haut? Meistens. Hierbei sei jedoch gesagt, dass Allergien genauso bei Naturprodukten auftreten können. Beispielsweise kann Teebaumöl, das häufig bei Problemhaut empfohlen wird, allergische Reaktionen hervorrufen. Wer unter starken Hautproblemen leidet, sollte immer zuerst zum Hautarzt gehen und medizinische Hautpflege verwenden. Da muss man beim Plastikvermeiden auch mal ein Auge zudrücken.

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